Die erste Informationsveranstaltung zum Sturzflut-Risikomanagement des Marktes Schierling fand am 17. Juli 2024 in der Mehrzweckhalle statt. Rund 60 Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung. Michael Kuchenreuter und Neetha Ittera vom Ingenieurbüro EBB aus Regensburg referierten über den Sachverhalt anhand einer Präsentation.

Herr Michael Kuchenreuter erläuterte zunächst Hintergrund und Inhalt des kommunalen Starkregen-Risikomanagements und stellte die Unterschiede der Gefahren dar. Beim Starkregen-Risikomanagement werden ausschließlich die Gefahren durch Überflutung bzw. wild abfließendes Wasser betrachtet. Die Präsentationen und alle Informationen können sie hier einsehen. 

ZUR PRÄSENTATION 

 

Im weiteren Verlauf erklärte er das Vorgehen und die Risiken für das Gemeindegebiet Schierling. Er betonte, dass es sich um ein zeitaufwendiges Thema handelt, weil der Markt Schierling eine große Flächengemeinde ist. Die Zeitschiene für die Umsetzung beträgt etwa zwei Jahre. Es sollen in einem ersten Schritt Daten gesammelt, ausgewertet und verglichen werden, um Verbesserungen für die Zukunft zu erzielen. Hier wurde noch einmal verdeutlicht, wie wichtig das Zusammenspiel mit den Bürgerinnen und Bürger ist, es sollten jederzeit Informationen zu aktuellen wie auch zu historischen Ereignisse über Schäden durch Starkregen/Sturzfluten mitgeteilt werden. 

Bei Fragen steht das Bauamt des Marktes jederzeit zur Verfügung. E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

ZUM FRAGEBOGEN

 

An der anschließenden Diskussion beteiligten sich zahlreiche Bürger, die Fragen an die Experten stellten. Zum Schluss bedankte sich Bürgermeister Kiendl bei allen Teilnehmern für ihr Interesse und die angeregte Diskussion.Er appelliert an die Bürger, das Vorhaben aktiv zu begleiten. Er betont die Bedeutung des Lebensschutzes und dankte den leistungsfähigen Feuerwehren, die im Notfall immer zur Stelle sind. Weitere Informationsveranstaltungen sind geplant, um die Bürgerinnen und Bürger kontinuierlich über den Fortschritt und die Maßnahmen des Starkregen-Risikomanagements zu informieren.