Trotz des Regens fanden die Teilnehmer der Winterfreizeit vom 3. bis 6. Januar am Arber hervorragende Pistenverhältnisse vor. Die Veranstaltung, die in Kooperation mit dem Markt Schierling organisiert wurde, wurde erneut von der Abteilung Ski-Snowboard-Inline des TV Schierling durchgeführt.
Wie in den vergangenen Jahren bot die Veranstaltung einen Skikurs für „Zwergerl und Anfänger“ sowie weiterführende Kurse für fortgeschrittene Skifahrer. Auch wenn die Teilnehmerzahl mit 20 Personen geringer ausfiel als in den Vorjahren, nahmen die Skilehrer, Übungsleiter und Helfer der Skiabteilung ihre Aufgaben sehr ernst und boten den Teilnehmern eine professionelle Ausbildung.
Rundum-Service für die Teilnehmer
Die Skiabteilung schnürte für die Teilnehmer ein „Rundum-Paket“, das den Transport ins Skigebiet, die Betreuung auf und neben der Piste sowie das Mittagessen und den Rücktransport umfasste. Der Markt Schierling unterstützte die Veranstaltung finanziell, indem er sich an den Buskosten beteiligte. Am dritten Tag der Winterfreizeit setzte nach anfänglichem Schneefall Regen ein. Die Pisten blieben jedoch befahrbar, und die Teilnehmer ließen sich nicht von den widrigen Wetterbedingungen vertreiben. Erst als die Kleidung nicht mehr gegen das Wasser ankam, wurden die Übungseinheiten früher beendet. Am folgenden Tag wurden die Teilnehmer mit Sonnenschein belohnt.
Für vier der jüngeren Teilnehmer war es das erste Mal auf Skiern. Im „ArBär Kinderland“ abseits der größeren Pisten konnten sie sich mit den ersten Fahrversuchen vertraut machen. Schnell meisterten sie auch den Umgang mit dem Schlepplift, um die größere Piste zu erkunden. Weitere sieben Anfänger und neun Fortgeschrittene nahmen an den angebotenen Kursen teil, die den individuellen Fähigkeiten der Teilnehmer gerecht wurden. Dabei standen täglich zehn Übungsleiter und Helfer der TV-Skiabteilung zur Verfügung.
Die Sicherheit der Teilnehmer hatte bei der Durchführung höchste Priorität, weshalb am Ende der Veranstaltung keinerlei Verletzungen zu verzeichnen waren. Laut Abteilungsleiter Andreas Weiß herrschte sowohl auf der Piste als auch während der An- und Abreisen beste Stimmung. Besonders die letzte Heimfahrt entwickelte sich zu einem echten Highlight und war fast wie eine Après-Ski-Party.