Der Moosweg bei Zaitzkofen wurde in den vergangenen Tagen erfolgreich auf einer Länge von rund 360 Metern saniert und zugleich verbreitert. Die Maßnahme dient sowohl der Verbesserung der Verkehrssicherheit als auch der langfristigen Erhaltung der Wegestruktur.
Bei dem Moosweg handelt es sich um einen asphaltierten Feldweg, der vor allem von landwirtschaftlichen Fahrzeugen genutzt wird. Durch die Sanierung wurde die Befahrbarkeit deutlich verbessert. Darüber hinaus ist der Weg ein Verbindungsabschnitt des Europäischen Pilgerwegs Via Nova, was ihm zusätzliche Bedeutung verleiht.
Die bestehende Fahrbahnbreite wurde von durchschnittlich 3,10 Metern auf etwa 3,50 Meter erweitert. Zur optimalen Vorbereitung des Untergrunds hatte der gemeindliche Bauhof im Vorfeld die Bankette freigelegt.
Am 21. Mai wurde die vorhandene Asphaltschicht abgefräst. Das dabei gewonnene Fräsgut wurde zur Verbesserung der Standfestigkeit in den Unterbau eingearbeitet, anschließend mit einem Grader planiert und fachgerecht verdichtet. Bereits am folgenden Tag, dem 22. Mai, konnte die neue Asphalttragdeckschicht mit einer Stärke von 12 Zentimetern präzise und gleichmäßig mit dem Straßenfertiger eingebaut werden.
Im Anschluss an die Asphaltarbeiten wird der Bauhof die Bankette wiederherstellen.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 50.000 Euro. Eine finanzielle Beteiligung an den Sanierungskosten erfolgte durch die örtliche Jagdgenossenschaft, die den Weg ebenfalls regelmäßig nutzt.
Bild 1(v.l.): Bürgermeister Christian Kiendl, Franz-Xaver Schmauser (Jagdvorsteher Zaitzkofen) und Christian Kornmehl (Bauamt Schierling)
Bild 2: Fräsarbeiten am Moosweg