Finanzierung
Ist die Finanzierung leistbar?
Ja, sie ist leistbar! Die nachstehenden Zahlen und Erläuterungen belegen dies.
Rathaus-Neubau
Gesamtkosten 10.374.400 €
- Davon sind bereits vorhanden als Rücklagen (Angespartes) 2.260.000 €
- An öffentlichen Zuschüssen sind zu erwarten 527.000 €
Verbleiben zur Finanzierung über Kredite 7.587.400 €
Das ergibt eine jährliche Verpflichtung für Zinsen und Tilgung von ca. 363.600 €
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Gesamtübersicht über die künftigen Verpflichtungen für den Gemeindehaushalt
Die jährlichen Verpflichtungen für den Haushalt des Marktes Schierling aus Projekten, die mit Krediten finanziert werden, stellen sich ab dem Jahr 2028 insgesamt so dar:
- Rathaus Schierling 363.600 €
- Haus für Kinder Schierling (Kindertagesstätte) 221.000 €
- Umbau und Erweiterung der Schule Schierling 170.400 €
- Aus vorhandenen Krediten,
sowie weiteren Investitionen in Abwasserbeseitigung,
Dorfgemeinschaftshaus Buchhausen,
Drehleiter für die Feuerwehr Schierling
und Feuerwehrhaus Buchhausen 560.000 €
Jährliche Gesamtsumme (Zinsen und Tilgung, inklusiveder Beträge, die an das Kommunalunternehmen zu
leisten sind) 1.315.000 €
Schon jetzt ist absehbar, dass dieser Betrag nach drei Jahren, ab dem Jahr 2032, auf rund 1,18 Millionen Euro absinken wird. Bis zum Jahr 2044 ist eine weitere Reduzierung kontinuierlich auf 950.000 Euro erwartbar.
Ist das leistbar?
Ja, das ist auf Dauer leistbar!
Denn in den letzten Jahren wurden jeweils Millionenbeträge vom Verwaltungshaushalt in den Vermögenshaushalt (für Investitionen) übertragen. Diese Mittel sind der jährliche Überschuss der laufenden Einnahmen über die laufenden Ausgaben und werden als „Zuführung“ bezeichnet. In den letzten 10 Jahren waren dies insgesamt gut 29 Millionen Euro, die sich wie folgt aufteilten:
Jahr „Zuführung“
2015 3.327.586 €
2016 3.979.365 €
2017 2.616.634 €
2018 1.157.514 €
2019 2.838.489 €
2020 3.542.002 €
2021 2.008.302 €
2022 2.719.914 €
2023 3.942.368 €
2024 2.924.799 €
Das sind im Durchschnitt jährlich etwa 2,9 Millionen Euro „freie Finanzspanne“, von der in Zukunft für alle oben aufgeführten Vorhaben nicht einmal die Hälfte benötigt wird.
Es wird damit klar, dass mit der geplanten Verfahrensweise den folgenden Generationen keine Lasten auferlegt werden, die nicht tragbar wären.